Bachelor zu sein, ist ein großes Privileg. Zu wenige aber wissen, dass Bachelor-Dasein auch an unumstößliche Pflichten und Gesetze geknüpft ist. Diese Regeln bilden den Bachelor-Code. Mit den Jahrhunderten wurden die Ursprünge dieses ehrwürdigen Kodex nach und nach verwischt. Legenden beschwören Wurzeln, die bis weit in die Antike zurückreichen sollen. Mündlich überliefert ist nur, dass seinerzeit Erasmus von Rotterdam das Werk als ‚codex baccalaureus‘ für die Nachwelt sicher aufbewahrt hat. Auf dass sich jede Bachelor-Generation daran halten möge…
Wenn ein Satz in Stein gemeißelt ist, dann dieser. Denn wer weiß schon, was das Schicksal da draußen wirklich für einen bereithält? Folgerichtig gilt: Setze niemals einen Bachelor mit dieser Grenzüberschreitung bloß. Jungs dürfen ja auch nicht in die Mädlsumkleide, richtig?
Tja, Pech gehabt! Wer durchfeiern kann, der darf sich auch nicht vor dem ‚Morgengrauen‘ um 8 Uhr c.t. drücken. Bis dahin hilft eine Konter-Halbe – oder besser ein doppelter Espresso. Einführung in Strafrecht I oder die Empirie-VL warten schließlich schon sehnsüchtig auf dich!
Schon seit Bachelorgedenken gilt diese Regel. Wie asozial wäre denn bitte das Gegenteil? Und damit das klar ist: Selbst wenn der schweigsame Hippie aus der letzten Reihe das zehnte Mal dieses Semester fragt und du ihn am liebsten schon durchrasseln lassen willst – du überlässt auch ihm deine Unterlagen, damit er sie durch den Kopierer jagen kann. Großes Bachelor-Ehrenwort, ok?!
Mehr Regeln:
[…] Hier findest du den 1.Teil des Bachelor-Codes. […]