Bache­lor zu sein, ist ein gro­ßes Pri­vi­leg. Zu wenige aber wis­sen, dass Bache­lor-Dasein auch an unum­stöß­li­che Pflich­ten und Gesetze geknüpft ist. Diese Regeln bil­den den Bache­lor-Code. Mit den Jahr­hun­der­ten wur­den die Ursprünge die­ses ehr­wür­di­gen Kodex nach und nach ver­wischt. Legen­den beschwö­ren Wur­zeln, die bis weit in die Antike zurück­rei­chen sol­len. Münd­lich über­lie­fert ist nur, dass sei­ner­zeit Eras­mus von Rot­ter­dam das Werk als ‚codex bac­ca­lau­reus‘ für die Nach­welt sicher auf­be­wahrt hat. Auf dass sich jede Bache­lor-Gene­ra­tion daran hal­ten möge…

 

Paragraf 1
Wenn ein Satz in Stein gemei­ßelt ist, dann die­ser. Denn wer weiß schon, was das Schick­sal da drau­ßen wirk­lich für einen bereit­hält? Fol­ge­rich­tig gilt: Setze nie­mals einen Bache­lor mit die­ser Grenz­über­schrei­tung bloß. Jungs dür­fen ja auch nicht in die Mädl­s­um­kleide, rich­tig?

 

Paragraph 2
Tja, Pech gehabt! Wer durch­fei­ern kann, der darf sich auch nicht vor dem ‚Mor­gen­grauen‘ um 8 Uhr c.t. drü­cken. Bis dahin hilft eine Kon­ter-Halbe – oder bes­ser ein dop­pel­ter Espresso. Ein­füh­rung in Straf­recht I oder die Empi­rie-VL war­ten schließ­lich schon sehn­süch­tig auf dich!

 

Paragraph 3
Schon seit Bache­l­or­ge­den­ken gilt diese Regel. Wie aso­zial wäre denn bitte das Gegen­teil? Und damit das klar ist: Selbst wenn der schweig­same Hip­pie aus der letz­ten Reihe das zehnte Mal die­ses Semes­ter fragt und du ihn am liebs­ten schon durch­ras­seln las­sen willst – du über­lässt auch ihm deine Unter­la­gen, damit er sie durch den Kopie­rer jagen kann. Gro­ßes Bache­lor-Ehren­wort, ok?!


Mehr Regeln:

Die findest du im 2. Teil des Bachelor-Codes.

  1. Bache­lor-Code | #2 — Everybody’s Bache­lor
    Dez 19, 2015

    […] Hier fin­dest du den 1.Teil des Bache­lor-Codes. […]

    Reply