Bachelor zu sein, ist ein großes Privileg. Zu wenige aber wissen, dass das Bachelor-Dasein auch an unumstößliche Pflichten und Gesetze geknüpft ist. Diese Regeln bilden den Bachelor-Code…
Der vierte Teil des Bachelor-Codes dreht sich um die Zeit nach dem Abschluss. Da gibt’s aus Bachelor-Sicht nämlich so manches zu beachten.
Jetzt wird Luftveränderung verordnet! Klar, grade an den kleinen Unis isses ja so muckelig. Denn da kennen Politikwissenschaftler die Lehrämtler und viele Juristen sind auf du und du mit den Informatikern. Ist zwangsläufig so, wenn am Donnerstag nur in einem Club wirklich was los ist. 😛 Aber ernsthaft: Da wird es ja wohl nicht zu viel verlangt sein, nochmal in die weite Welt hinaus zu wechseln, oder?! Und wenn das bloß den Lebenslauf einen Absatz länger macht. Aber Vorsicht vor dem Kulturschock: Von der Zwergen-Uni in Passau oder Eichstätt muss es nicht gleich ins Hochschulmoloch Berlin gehen.
Die fleißige BA-Studentin aus der Arbeiterfamilie ist sozusagen der neue Goldstandard der Uniwelt. Warum? Der Bachelor-Ruhm ist doch erst groß, wenn man 10 bis 15 Stunden Nebenjob und seine Kurse unter einen Hut bekommt. Und nicht dann, wenn du wie ein Snob mit aufgestelltem Kragen Papis Geld auf den Kopf haust. Das könnte ja jeder! Heißt für dich: Im Zweifel hast du noch etwas Lebenserfahrung nachzuholen, hmm?
Wenn du die Uni nicht zum Netzwerken nutzt, dann hast du nicht viel am Bachelor verstanden. Wenn die Inhalte schon weniger werden, dann solltest du wenigstens aufs Vitamin B achten. Und das heißt jetzt nicht nur, dass du fähige Leute aus deinem Studiengang hast, die dir später mal nen Job verschaffen. Viel mehr gehts um eine Hand voll Joker — sollten alle Stricke reißen: Dazu gehört der obligatorische Hausjurist, ein Vertrauens-BWLer (am besten mit Bankerfahrung) und dein Leibarzt. Besser is das, glaub mir!
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